Wie jeden September lädt Toronto auch in diesem Jahr ein zu elf Tagen voller Filme und Promiaufgebot. Den Auftakt machte am Donnerstag der Film „Gonzo Girl“.

Volontäre: Luisa Rombach (lur)

Filmfans aus aller Welt blicken in diesen Tagen wieder auf die kanadische Metropole, wo vom 7. bis 18. September das Toronto International Film Festival (TIFF) stattfindet. Ähnlich wie beim Filmfestival in Venedig, das traditionell direkt vor dem TIFF stattfindet, wird auch in Toronto ein geringeres Promiaufgebot als üblich erwartet. Grund dafür ist der noch immer andauernde Streik vieler Filmemacher, Schauspieler und Autoren.

 

Nichtsdestotrotz werden einige Stars die Reise nach Toronto auf sich nehmen, da manche Filme und Filmschaffende vom Streik ausgenommen sind. Über 200 Filme werden in den nächsten Tagen gezeigt, weshalb davon auszugehen ist, dass das TIFF trotz Streik wieder ein voller Erfolg werden wird.

„Gonzo Girl“ machte den Auftakt

So feierte am Donnerstag „Gonzo Girl“ Premiere, der erste Film der oscarprämierten Schauspielerin Patricia Arquette. Das starbesetzte Drama handelt von einer jungen Schriftstellerin, die einen Job als Assistentin eines Autors mit fragwürdiger Reputation annimmt.