Wenn Tiere bunt sind, ist das auf besondere Weise faszinierend. Tierisch farbenfrohe Exemplare finden sich im Zoo in den Vogelvolieren der Wilhelma. Wir zeigen, um welche Exemplare es sich handelt.

Der zoologisch-botanische Garten in Stuttgart wartet mit vielen Besonderheiten auf. Nicht nur, dass es die einzige Einrichtung dieser Art in Deutschland ist, die Tiere und Pflanzen beherbergt und sich um den Schutz der Arten kümmert. In der Wilhelma leben mehr als 11 000 Tiere in fast 1200 Arten, darunter etwa 250 Vogelarten. Immer wieder kommen neue hinzu. Kürzlich etwa zum Frühlingsbeginn kamen wieder sechs neue südamerikanische Arten. Heute geht es um die buntesten Vögel des Stuttgarter Zoos, die erkundet werden können. Wir erklären, welche da sind und wo in der Wilhelma sie sich befinden.

 

Der Elfenblauvogel

Der Elfenblauvogel. Foto: Wilhelma/Birger Meierjohann

Der Elfenblauvogel stammt aus Südostasien. Er zeigt ein prächtiges schwarzes und blaues Gefieder und rotumrandete Augen. Ursprünglich lebt er in tropischen Wäldern. In der Wilhelma ist er im Maurischen Landhaus zu finden.

Der Grün-Arassari

Der Grün-Arassari Foto: Wilhelma/Birger Meierjohann

Der Grün-Arassari ist eine der kleinsten Tukanarten. Er kommt ursprünglich aus dem nördlichen Südamerika. Sein Lebensraum dort sind die tropischen Wälder. In Stuttgart ist er im Maurischen Landhaus zu sehen. Sein Gefieder schimmert grün und der Schnabel und die Augen sind gelb, orange und grün. Besonders der Kopf mit den blauen Augen und dem langen, großen Schnabel sticht hervor.

Der Grünzügelpapagei

Der Grünzügelpapagei Foto: Wilhelma/Birger Meierjohann

Der Grünzügelpapagei hat ebenfalls ein grünes Federkleid, die Brust ist gelb und weiß gefärbt und der Kopf gelb, orange und schwarz. Er stammt aus dem nördlichen Südamerika und lebt dort in tropischen Wäldern und Savannen. In der Wilhelma ist dieser bunte Vogel in den Subtropenterrassen zu finden.

Die Prachtfruchttaube

Die Prachtfruchttaube Foto: Wilhelma/Birger Meierjohann

Die Prachtfruchttaube zeigt sich sehr schillernd in eigenwilliger Farbgebung. Sie hat einen rosafarbene Kopfhaube, grüne Federn seitlich am Kopf und graue, aber auch orangefarbene an der Brust. Sie kommt ursprünglich aus Australasien. Dort lebt sie in tropischen Wäldern. In der Wilhelma hat sie im Maurischen Landhaus ihr Zuhause.

Der Rotbauchsittich

Der Rotbauchsittich. Foto: Wilhelma/Birger Meierjohann

Auch der Rotbauchsittich zeigt sich farblich prächtig: Auf der Brust dominieren wie der Name auch schon sagt, rote Federn, der Kopf ist grauweiß gemischt mit grünen und blauen Federn seitlich. Die Papageienart stammt ursprünglich aus Südamerika und lebt dort in den Regenwäldern. In der Wilhelma ist er in den Subtropenterrassen zu finden.

Der Rotkehlspint

Der Rotkehlspint. Foto: Wilhelma/Birger Meierjohann

Der Rotkehlspint hat grünes und orangefarbenes Gefieder mit kleinen blauen Tupfen an den Schwanzfedern. Er stammt aus dem tropischen Afrika und lebt dort am Flussufer. Er ist im Stuttgarter Zoo im Haus für Kleinsäuger, Vögel und Insektivoren zu finden, welches sich beim historischen Gewächshaus befindet.

Der Satyr-Tragopan

Der Satyr-Tragopan. Foto: Wilhelma/Birger Meierjohann

Der Satyr-Tragopan kommt aus dem asiatischen Himalaya. Er hat ein außergewöhnliches Aussehen mit einem roten Federkleid mit unzähligen schwarz umrandeten weißen Punkten und einen gelb-schwarzen Kopf mit blauen Flecken seitlich. Ursprünglich lebt er in den Bergwäldern. Zu sehen ist er in der Wilhelma in den Volieren bei der Damaszenerhalle.

Der Schönlori

Der Schönlori. Foto: Wilhelma/Birger Meierjohann

Der Schönlori ist nicht minder bunt: Vor allem sein Kopf zeigt leuchtend grünes und etwas gelbes Gefieder und blaue und rote Federn sowie ein roter Schnabel. Er stammt aus dem asiatischen Neuguinea und lebt dort in den Regenwäldern. In der Wilhelma ist er im Maurischen Landhaus zu sehen.

Der Rote Ibis

Der Rote Ibis. Foto: Wilhelma/Birger Meierjohann

Der Rote Ibis, auch Roter Sichler genannt ist, wie der Name schon sagt, leuchtend rot gefiedert. Neben der außergewöhnlichen Federfarbe fallen auch sein langer Schnabel und seine langen Beine auf. Er stammt aus dem nördlichen Südamerika. Er lebt in den Feuchtgebieten im Hinterland der Küsten. Zu bestaunen ist er in der Vogelfreifluganlage der Wilhelma unweit der Flamingos.