Um die Gefahr durch Windräder einzuschätzen, erfassen zwischen Geislingen und Donzdorf Geräte die Flugbewegungen von Roten Milanen und Fledermäusen. Der Versuch soll helfen, Windkraftanlagen und Naturschutz besser in Einklang zu bringen.

Klimaschutz und Naturschutz gehen nicht immer Hand in Hand. Welche Folgen der Bau von Windrädern für Fledermäuse und Vögel haben kann, untersucht eine Studie im Umfeld von Windkraftanlagen am Stöttener Berg zwischen Geislingen und Donzdorf. Ein Ergebnis soll sein, den Schutz der Tierwelt zu verbessern. Jetzt hat am Testfeld die zweite Phase des Projekts begonnen. Diese Forschung wird vom Bundesumweltministerium mit knapp 1,5 Millionen Euro gefördert.