Der Thüringer AfD-Chef behauptet vor Gericht, seinen umstrittenen Spruch nicht als Nazi-Vokabular gekannt zu haben. Sonst hätte er ihn nicht verwendet.

Politik/ Baden-Württemberg: Christian Gottschalk (cgo)

Björn Höcke will reden. Ein paar mal haben seine Anwälte das schon signalisiert. Der thüringische AfD-Chef will sich am zweiten Verhandlungstag vor dem Landgericht in Halle äußern. Er will zu dem Vorwurf Stellung nehmen, Nazi-Parolen verwendet zu haben. Doch Björn Höcke muss erst einmal warten bis nach der Mittagspause. Erst wird Videomaterial gesichtet.