Vor mehr als einem Jahr schloss Deutschland ein Migrationsabkommen mit Indien. Aber hat es was verändert? Dazu liegen nun Zahlen vor.

Berliner Büro: Rebekka Wiese (rew)

Es war das erste Migrationsabkommen der Ampelregierung. Im Dezember 2022 reiste Außenministerin Annalena Baerbock nach Neu-Delhi, um eine Vereinbarung mit Indien zu unterzeichnen, die die Migration zwischen beiden Staaten neu aufstellen sollte: mehr Visa für Fach- und Arbeitskräfte, dafür weniger irreguläre Migration. Für die Migrationspolitik der Ampelregierung sind solche Abkommen ein zentrales Element. Es geht um umfangreiche Vereinbarungen mit anderen Staaten, um Zuwanderung besser zu steuern.