An diesem Wochenende steht bei den Schäfertagen im Freilichtmuseum Beuren die Haltung und Nutzung der vierbeinigen Alleskönner im Mittelpunkt. Diese Aktionen erwartet die Besucher.

Was wäre die Schwäbische Alb ohne ihre Schafe? Vermutlich ein dichter Buchenwald. Die vor Jahrhunderten von Menschenhand geschaffene Kulturlandschaft mit ihren weiten Wiesenflächen würde ohne die vierbeinigen Rasenmäher im Nu zuwachsen. Doch der Appetit der Schafe erhält eines der artenreichsten Ökosysteme Europas. Auch wenn dem wirtschaftlichen Faktor der Schafhaltung heute nur noch ein geringer Stellenwert zukommt, hat die Wander- und Hüteschafhaltung eine unschätzbare Bedeutung für den Erhalt und die Pflege dieser besonderen Kulturlandschaft und des kulturellen Erbes der vergangenen Jahrhunderte.