So lautete der Titel der diesjährigen Misereoraktion. Der Titel irritiert zunächst, da diese Formulierung bei uns eher abwertend gebraucht wird: Das interessiert mich die Bohne! Hier jedoch hat diese Formulierung einen anderen Hintergrund. Der Bohnenanbau ist der Exportschlager aus Kolumbien.

Die Kleinbauern dort interessiert nicht nur die Bohne, sie leben von der Bohne. Misereor unterstützt mit der diesjährigen Aktion die Kleinbauern in Kolumbien.

 
  • Und so werden wir in unserer Gemeinde den Misereortag, Sonntag den 17. März gestalten.

Wir laden Sie herzlich zu den Gottesdiensten, besonders zum Misereorgottesdienst um 9.45 Uhr in die St. Martinuskirche ein.

  • Nach dem Gottesdienst geht es dann im Martinisaal weiter. Zunächst wird der Schauspieler Peter Wolf einige Gedichte zur Fastenzeit, zur Karwoche vortragen, dann sind sie zu einem Mittagessen eingeladen. Natürlich gibt es Bohnen zum Mittagstisch. Die Bohnensuppe soll uns die Solidarität mit den Bauern von Kolumbien wert sein.
  • Parallel zum Mittagessen werden die Kommunionkinder den Hungerlauf um das Karree der Kirche durchführen. Dazu brauchen Sie Sponsoren, die Ihnen pro Lauf um das Karree der Kirche einen bestimmten Betrag geben. Solcher Sponsor zu werden ist die ganze Gemeinde eingeladen. Der Erlös kommt natürlich den Kleinbauern in Kolumbien zugute.

    Ein weiteres Projekt startet mit dem Misereorsonntag: Seit kurzer Zeit unterstützen wir das Dorf Kasalaga in Uganda, damit dort ein Brunnen gebaut werden kann. Um dieses Projekt zu fördern können Sie hinten in der Kirche (oder im Pfarrbüro) einen Ziegelstein zum Preis von 10.00 Euro erwerben. Mit diesen erworbenen Ziegelsteinen wird dann neben dem ehemaligen Weihwasserbecken (hinten in der Kirche) symbolisch ein Brunnen gebaut. Der Erwerb kommt diesem Brunnenbau in Kasalaga zugute. Ein guter Grundstein ist dank einer bedeutenden Spende schon gelegt. Wir bitten Sie dieses Projekt zu unterstützen. Das Brunnenbauprojekt soll vorerst bis zu den Sommerferien dauern. (Pfarrer Franz Nagler)

Bei uns daheim

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