Die Scheu zu verlieren, selbst ein kleinen Brand zu löschen, war ein Ziel des ersten Aktionstages zum Katastrophenschutz in Leinfelden-Echterdingen. Drei Hilfsorganisationen haben am Donnerstag in Leinfelden 170 Schülerinnen und Schüler über ihre Arbeit informiert.

Dass dieser Schultag besonders wird, war den Sechstklässler des Immanuel-Kant-Gymnasiums schon länger klar. Von ihren Klassenlehrern haben Liliana, Klara und Greta aus der 6c erfahren, warum heute Katastrophenschutz und kein Mathe auf dem Stundenplan steht. „Damit wir im Notfall auch helfen können. Am besten ist man immer zu dritt unterwegs, damit einer die Rettung anrufen kann und die anderen helfen können“, wissen sie schon. „Beispielsweise wenn jemand angefahren wird oder in Ohnmacht fällt, einen Herzinfarkt erleidet oder auf dem Schulweg vom Fahrrad fällt“, zählen die Mädels auf. Dennoch sind sie gespannt, was sie jetzt konkret erwartet.