Filmklassiker wie „La Strada“, „Sein oder Nichtsein“ oder „Casablanca“ sieht man in kommerziellen Kinos nur noch selten. Zwei Esslinger Cineasten laden mit ihrer Reihe „Cinema Central“ ein zum Wiedersehen mit Höhepunkten der Filmgeschichte.

Es gibt Filme, die kann man sich immer und immer wieder anschauen, weil sie auch nach Jahrzehnten nichts von ihrem Reiz verloren haben. Manche wurden zu Meilensteinen der Filmgeschichte, andere sind einfach nur wunderschön, und wieder andere sind untrennbar mit der Biografie des Zuschauers verbunden. Im Fernsehen sind Klassiker wie „Sein oder Nichtsein“, „La Strada“ oder „Casablanca“ immer wieder zu sehen, doch wer diese Filme auf großer Leinwand und in ganzer Schönheit erleben möchte, geht in kommerziellen Kinos allzu häufig leer aus. Die Film-Enthusiasten Klaus Friedrich und Stephen Reed wollten Filmklassikern ein Forum bieten und haben deshalb die Reihe „Cinema Central“ auf den Weg gebracht. Nach einem passenden Spielort brauchten sie nicht lange Ausschau zu halten, schließlich gibt es am Esslinger Rossmarkt mit dem Central Theater das älteste noch intakte Lichtspielhaus Süddeutschlands, das wie geschaffen ist für eine Filmreihe wie diese.