Hier erfahren Sie, was hinter dem Calico-Hair-Trend steckt, woher der Name kommt und wie man die Frisur hinbekommt.

Digital Desk: Lukas Böhl (lbö)

Calico ist eigentlich eine Bezeichnung aus dem englischen Sprachraum, die für Katzen verwendet wird, die ein Fellmuster mit roten und schwarzen Partien haben. In Deutschland ist der geläufige Begriff dafür „schildplatt“. Durch das unterschiedlich gefleckte oder gestromte Fell ergibt sich ein interessantes Farbspiel. Dieses wird beim Frisurentrend „Calico Hair“ nachgeahmt.

 

Was zeichnet Calico Hair aus?

Angelehnt an das einzigartige Fellmuster der Calico-Katzen wird beim gleichnamigen Frisuren-Trend versucht, durch einen Mix von Rot- und Brauntönen mit Schwarz einen ähnlichen Look zu schaffen. Nicht selten wird dem Farbmix auch Blond beigemischt. Generell gibt es nicht die eine Methode, um den Calico Look zu kreieren. Der Kreativität sind hier also keine Grenzen gesetzt. Inspiration kann man sich auf TikTok, Pinterest oder auch Instagram holen. Oder man schaut sich Bilder von den namensgebenden Calico-Katzen an.

Wie erstellt man den Calico Look?

Für den Calico Look müssen die Haare in mehrere Abschnitte aufgeteilt werden, die mit verschiedenen Farben gefärbt werden. Im Idealfall überlegt man sich davor, wie das Calico-Muster später aussehen soll, um mit dem Friseur eine möglichst exakte Platzierung der Strähnen abzustimmen. Für ein weicheres und natürlicheres Aussehen können die Farbübergänge verwischt oder verblendet werden. Um den Look zu erhalten, sind regelmäßige Nachfärbungen erforderlich, insbesondere wenn die Haare herauswachsen oder ausbleichen.