Wo gibt’s die besten Cocktails in Stuttgart? Welcher Barmann schwört auf welchen Gin? In unserer Kolumne „Stuttgarts Cocktail der Woche“ finden Sie die Antworten. Heute: ein Kitty Kitty Bang Bang im Le Petit Coq.

Stadtkind: Tanja Simoncev (tan)

Stuttgart - Pretty in Pink, mit einem Mantel aus Zuckerwatte und gekrönt von einer Blüte kommt die Lady aller Cocktails, der „Kitty Kitty Bang Bang“, daher. Ferro Ceylan, Geschäftsführer des Le Petit Coq, spricht von einem besonderen Drink, der es aufgrund seiner Beliebtheit in die neue und damit dritte Karte der Cocktailbar geschafft hat. Aber warum steht dort: „Mit einem Augenzwinkern servieren wir euch diesen humorvollen Prinzessinnen-Cocktail.“?

 

Wer weiterliest, weiß mehr: Der rauchige Mezcal, Reposado Tequila aus 100 Prozent Agave, Limette, frisch gepresste Pink Grapefruit und rosa Zuckerwatten-Sirup werden in einem Milchglas vereint und unter einem Zuckerwattenberg mit Vanille-Geschmack begraben. Wow. Bang Boom Bang. Deshalb also Kitty, weil er so süß anmutet und ein doppeltes Bang, weil er er unterwartet stark reinhaut.

Aber man wird vom Barmann gewarnt: „Schmeckt definitiv nicht so, wie er aussieht.“ Das stimmt.

Kein Wunder ist Ferros Antwort auf die Frage, ob „Kitty Kitty Bang Bang“ ein Drink für die Ladys ist, auch eindeutig. „Nein, gar nicht. Wir haben viele männliche Gäste, die den Drink lieben und feiern.“ Vor allem und ganz klar wegen den Komponenten, die sich im pinken Gemisch hochprozentig stark vereinen. Kurz gesagt: „Kitty Kitty Bang Bang“ ist ein einfacher Drink mit Überraschungseffekt. Mindestens genauso gut zu wissen wie, dass im Le Petit Coq alles essbar ist, bis auf die Gläser. Genau mein Humor.

Anmerkung: Trinken Sie verantwortungsbewusst. Mehr Informationen finden Sie unter www.kontrolliertes-trinken.de. Für junge Menschen empfiehlt sich www.kenn-dein-limit.info.